Die Bank of Scotland hat heute gleich zwei Zinserhöhungen bekanntgegeben. Zum einen erhöht das britische Finanzinstitut mit sofortiger Wirkung den Top-Zinssatz auf sein Festgeld. Wer dem Geldhaus eine Anlage für fünf Jahre anvertraut, erhält künftig 4,50 Prozent statt wie bisher 4,40 Prozent Zinsen. Aber auch die Zinsen auf das Tagesgeld steigen, denn am 25.Oktober erhöht …
Die Bank of Scotland hat heute gleich zwei Zinserhöhungen bekanntgegeben. Zum einen erhöht das britische Finanzinstitut mit sofortiger Wirkung den Top-Zinssatz auf sein Festgeld. Wer dem Geldhaus eine Anlage für fünf Jahre anvertraut, erhält künftig 4,50 Prozent statt wie bisher 4,40 Prozent Zinsen.
Aber auch die Zinsen auf das Tagesgeld steigen, denn am 25.Oktober erhöht die Bank of Scotland den entsprechenden Satz von 2,60 auf 2,70 Prozent. Einzig die DAB Bank bietet derzeit noch bessere Konditionen auf die täglich verfügbaren Anlagen.
Das Festgeldangebot der Bank of Scotland
Die Bank of Scotland bietet Festgeldangebote mit vier verschiedenen Laufzeiten. Der Anleger hat die Wahl zwischen einem, drei, vier und fünf Jahren. Die Zinsen reichen dabei von 3,00 (ein Jahr) über 3,80 (drei Jahre) und 4,10 Prozent (vier Jahre) bis hin zu dem neuen Top-Zinssatz. Die Zinsen werden dabei jährlich ausgeschüttet. Bei Bedarf können aber auch monatliche Zinszahlungen geordert werden. Diese sind auf drei-, vier- und fünfjährige Festgelder zu 3,75 bzw. 4,05 und 4,45 Prozent Zinsen p.a. möglich.
Das Tagesgeldangebot der Bank of Scotland
Wer lieber auf die täglich verfügbare Anlageform Tagesgeld setzt, der erhält zusätzlich zu dem neuen Zinssatz ein Startguthaben von 20 Euro (aktuell befristet bis 25. November 2011). Eine Beitragsstaffelung erfolgt bei dem Tagesgeldangebot der Bank of Scotland nicht. Dies bedeutet, das Finanzinstitut zahlt seinen Zinssatz auf alle Anlagen, viele andere Banken senken den Tagesgeldzinssatz auf besonders hohe Einlagen. Die Kontoführung erfolgt genau wie beim Festgeld kostenlos.
Einlagensicherung bis 250.000 Euro
In Zeiten der Finanzkrise und der staatlichen Bankenrettungen ist die Einlagensicherung der Banken wichtiger denn je. Die Bank of Scotland ist sowohl Mitglied im staatlichen britischen Einlagensicherungsfonds FSCS als auch im Bundesverband deutscher Banken. Durch den FSCS sind Ersparnisse bis zu einer Höhe von 85.000 Pfund durch den britischen Staat abgesichert. Der Bundesverband deutscher Banken schützt zudem Einlagen bis zu einer Höhe von 250.000 Euro.