Vor allem für die Banken ist es nicht immer leicht, sich in einer Finanzkrise richtig abzusichern und sich auch danach davon zu erholen. Es sind aber nicht nur die Banken, die die Schwierigkeiten spüren, sondern auch die Kunden. Vor allem an stets sinkenden Zinsen wird deutlich, dass bei verschiedenen Anlagen kaum ein Gewinn erzielt werden …
Vor allem für die Banken ist es nicht immer leicht, sich in einer Finanzkrise richtig abzusichern und sich auch danach davon zu erholen. Es sind aber nicht nur die Banken, die die Schwierigkeiten spüren, sondern auch die Kunden. Vor allem an stets sinkenden Zinsen wird deutlich, dass bei verschiedenen Anlagen kaum ein Gewinn erzielt werden kann. Jetzt hat auch die Commerzbank ihre Zinsen angepasst. Leider gehen die Zinsen hier nicht nach oben, sondern wurden nach unten korrigiert.
Die neue Anpassung und ihre Auswirkungen
Die Kunden der Commerzbank können nun nur noch mit Zinsen von maximal einem Prozent beim Tagesgeldkonto rechnen. Die zur Verfügung stehenden Zinsen liegen derzeit zwischen 0,5 und 1 Prozent. So erhalten Neukunden beispielsweise bis zu einem Anlagebetrag von 4.999,99 nur 0,5 Prozent. Bei einer Anlagesumme ab 5.000 Euro erhöht dann die Commerzbank auf ein Prozent. Die anderen Rahmenbedingungen bleiben aber von der Änderung unberührt. Neukunden können bei der Commerzbank ein Tagesgeldkonto in Kombination mit einem Girokonto bekommen. Leider ist die Senkung der Zinsen für die Kunden nicht von Vorteil, denn besonders das Tagesgeldkonto wird zur Sparanlage genutzt und vor allem auch, um ein wenig Gewinn auszuschöpfen. Nun sind die Zinsen auf ein geringes Niveau geschrumpft, das den Zinsen bei einem herkömmlichen Sparbuch gleicht. Ein Sparbuch wird in der heutigen Zeit auch seltener genutzt, da die Zinsen gering sind. Allerdings ist die Kontoführung bei der Commerzbank kostenlos, sodass sich an dieser Stelle Geld einsparen lässt. Es bleibt nur zu hoffen, dass es bald einen richtigen Aufschwung gibt und die Zinsen wieder steigen.